Klimawandel in Zahlen: 1,1°C

(© Kelly Lacy/Pexels)

Die Erderwärmung ist bereits heute spürbar. Die Luft an der Erdoberfläche ist 1,1 bis 1,2 Grad Celsius wärmer als in der vorindustriellen Zeit. Die verfügbaren paläoklimatischen Daten zeigen, dass es ein solches Temperaturniveau noch nie während der vergangenen 2.000 Jahre und sehr wahrscheinlich auch nie während der gegenwärtigen Warmzeit, die vor knapp 12.000 Jahren begann, gab.

Mit den weltweiten Folgen der Erwärmung beschäftigt sich die Nachwuchsforschungsgruppe EmBARK, die wir in unserer Expedition Klimawandel und Gerechtigkeit vorstellen. In den Promotionsprojekten untersuchen die Forschenden etwa, warum Länder des globalen Südens besonders anfällig für Klimawandelfolgen sind und welche Hürden es bei der Anpassung gibt. Mit EmBARK-Doktorandin Emily Theokritoff konnten wir anlässlich der UN-Klimakonferenz ein Interview führen, in dem sie erklärt, wie sich der Klimawandel in den Karibikländern auswirkt und warum Entschädigungszahlungen notwendig sind. Nachzuhören ist es hier.

Quellenangaben: IPCC, AR6, 2021-2022, WG I https://www.de-ipcc.de/media/content/AR6-WGI-SPM_deutsch_barrierefrei.pdf

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